Da nun wieder die Zeckenhochsaison beginnt und ich, wie ihr wisst, kein Freund von Chemiebomben bin, habe ich euch mal einige Alternativen zusammengetragen.

Da  ja auch Hunde verschieden sind, wirkt nicht jedes Mittel bei allen Hunden gleich.

Also testet mal, welches Mittel bei euerem Hund hilft.
 
- EM - Hälsbänder (EM - effektive Mikroorganismen)
- Kokosöl (1 TL ins Futter oder Hund damit einreiben)
- Schwarzkümmelöl (1 TL pro Tag)
- Tic Clip (z.B. von ANIBIO kostet ca. 25 € und hält jahrelang)
- Bernstein (muss naturbelassen sein, also nicht bearbeitet)
- Amigard Spot on (rein natürliche Wirkstoffe, mit Niembaum-Extrakt und Decansäure

  aus Kokosöl)
 
Ich wünsche euch und eueren Vierbeinern eine zeckenfreie Zeit !!!
 
Liebe Grüße
Susanne

 

(eingestellt am 22.04.2018)

 

Der Winter geht und die Zecken kommen ...

Ich habe hier einen Artikel von Angelika Bodein gefunden, der mir aus der Seele sprich,wenn auch ihr interessiert seit, viel Spass beim lesen, liebe Grüße, eure Suse

  

Impfungen - ein kritischer Blick

Manipulation übers schlechte Gewissen

 

Viele von uns impfen ihre Hunde immer noch jährlich gegen alle möglichen Krankheiten.

 

Doch ist das überhaupt nötig?

 

Fragt man seinen Tierarzt, sagt dieser einem meistens, dass der Hund ohne jährliche Auffrischung nicht mehr geschützt ist und erkranken wird. Mit einem schlechten Gewissen lässt man dann lieber sicherheitshalber wieder alles impfen, man will ja nicht verantwortungslos sein!

 

Doch die große Frage ist, warum angenommen wird, dass die Impfungen für unsere Tiere nur ein Jahr halten. Sind die Impfstoffe für Tiere etwa so schlecht sind, dass eine jährliche Impfung notwendig ist? Vielleicht ist das Immunsystem von Hunden grundverschieden zu dem von uns Menschen und deswegen muss jährlich aufgefrischt werden?

 

Oder gibt es einen anderen Grund, warum wir Menschen uns nicht jährlich komplett gegen alles impfen lassen, unsere Hunde aber jährlich ihre Impfung gegen Staupe, Parvovirose, Leptospirose, Hepatits, Zwingerhusten, Tollwut etc. bekommen?
Was passiert bei einer Impfung überhaupt?

 

Bei einer Impfung werden dem Körper entweder abgetötete oder abgeschwächte Erreger gespritzt (aktive Impfung) oder gleich „fertige“ Antikörper (passive Impfung). In jedem Fall soll der Körper Antikörper gegen eine Krankheit bzw. einzelne Erreger haben und so den Verlauf einer eventuellen Infektion verhindern oder abschwächen.

Wie viele der Antikörper vorhanden sind und wie lange diese halten, lässt sich durch eine Blutuntersuchung, eine sogenannte Titerbestimmung messen. Hier kann die Konzentration der Antikörper bestimmt werden und eine ungefähre Schutzdauer wird ersichtlich. Laut neuen Langzeitstudien-Ergebnissen gilt als erwiesen, dass durch eine vernünftige Immunisierung des Hundes gegen SHP (Staupe, Hepatits und Parvovirose) und eine Auffrischung 12 Monate später, ein ausreichender Schutz für durchschnittlich 8 Jahre, anzunehmenderweise sogar lebenslang gewährleistet ist!

 

Dieses Impfschema der American Animal Hospital Association (http://www.aahanet.org) wurde auf dem diesjährigen Bayrischen Tierärztetag ganz offiziell als optimale und gesündeste Lösung vorgestellt und jedem Kleintierpraktiker ans Herz gelegt!
Warum kritisch impfen?

 

Aber warum sollte man Impfungen überhaupt vermeiden oder zumindest kritisch betrachten?

 

Die Risiken einer Impfung und ihren Trägerstoffen besteht aus einer ganzen riesigen Liste von Nebenwirkungen: adverse lokale, vor allem aber systemische Impfreaktionen vom anaphylaktischen Schock (allergische Schockreaktion) über die Ausbildung von Allergien bis hin zu einer dauerhaften Immunsuppression und Autoimmunerkrankungen mit möglicherweise fatalen Folgen für den Hund!
 

Welche Impfungen sind sinnvoll?
 

1. Staupe (S):

Die Staupe-Impfung ist ein Lebendimpfstoff, also eine aktive Impfung mit „lebendigen“ Erregern. Studien zeigten, dass der Schutz nach Grundimmunisierung und eventuell einer Auffrischung ein Jahr danach 7-15 Jahre, wahrscheinlich lebenslang hält!
 

2. Parvo (P):

Auch die Parvovirose-Impfung ist ein Lebendimpfstoff. Die Schutzdauer ist ähnlich wie bei Staupe!
 

3. Hepatitis (H):

Die Hepatitis-Impfung ist auch ein Lebendimpfstoff. Schutzdauer wie bei Staupe und Parvo. Die kontagiöse Hepatitis des Hundes ist in Deutschland und vielen anderen Ländern sehr selten. Hundehalter, die ihrem Tier nur ein Minimum an Impfstoffen geben wollen, können darauf verzichten. Es gibt Produkte, die nur Parvo- und Staupe-Impfstoffe enthalten, z.B. von Intervet „Nobivac Puppy SP“.
 

4. Sonderfall Tollwut (T):

Tollwutimpfstoffe schützen mindestens drei Jahre. Im Dezember 2005 wurde die deutsche Tollwutverordnung geändert. D.h. es muss nicht mehr jährlich geimpft werden, auch nicht bei der Erstimpfung! Lassen Sie sich nichts anderes von ihrem Tierarzt einreden! Und achten Sie darauf, dass der der nächste Impftermin in drei Jahren korrekt im EU-Heimtierpass eingetragen wird.
 

Impfungen, von denen abzuraten ist:
 

1. Zwingerhustenerreger Parainfluenza-Virus (Pi):

Die Schutzdauer beträgt drei Jahre, Impfstoffe versagen aber relativ häufig. Die Notwendigkeit dieser Impfung ist umstritten, da die Erkrankung meist mild ist und der Impfschutz gerade bei höherem Infektionsdruck (viele Hunde auf engem Raum) nicht oder kaum gegeben ist.
 

2. Zwingerhustenerreger Bordetella bronchiseptica:

Die Schutzdauer beträgt maximal ein Jahr, die Impfstoffe versagen aber sehr häufig. Auch hier ist die Notwendigkeit aus den gleichen Gründen wie bei Pi umstritten.

Der Zwingerhusten-Impfstoff, der in vielen Kombinationsvakzinen enthalten ist, schützt nur vor einem Erreger des Zwingerhustens, dem caninen Para influenza-Virus. Die „Hundegrippe“ kann aber durch verschiedene andere Erreger ausgelöst werden. Die Wirksamkeit dieses Impfstoffs steht sehr in Frage, geimpfte Hunde können genauso erkranken wie ungeimpfte.
 

3. Leptospirose (L):

Leptospirose-Impfstoffe sind bakterielle Vollkeim-Impfstoffe. Solche Vakzinen genießen auch in der Humanmedizin keinen guten Ruf. „Vollkeim-Impfstoffe, die inaktivierte Erreger enthalten, sind oft schlecht verträglich, da trotz guter Reinigung noch Bestandteile von Bakterienzellwänden enthalten sein können“, hieß es beispielsweise in der „Pharmazeutischen Zeitung“. Ein bekanntes Exempel sind die früher üblichen Keuchhusten-Impfstoffe. Der Schutz dieser nebenwirkungsträchtigsten Impfung hält lediglich für ca. 6 Monate vor und schützt nur gegen 2 (Leptospira icterohaemorrhagiae und L. canicola) der insgesamt 200 krankheitsauslösenden Leptospirenarten! Leptospira canicola (= „Stuttgarter Hundeseuche“) ist seit Jahren nicht mehr aufgetreten und die wenigen bekannten Leptospirose Fälle der letzten Jahre sind laut dem bekannten veterinärmedizinischen Labor Laboklin ausnahmslos nicht von L. canicola verursacht, sondern z.B. von L. interrogans, L. bratislava, L. pomona, grippotyphosa usw.

Die Universität von Kansas berichtet, daß Lepto-Impfstoffe DER Hauptgrund für adverse Impfreaktionen sind, und zwar in einem Ausmaß, daß die Risiken den Nutzen übersteigen. Die Lepto-Impfung gilt deshalb dort nicht mehr als wichtige Impfung und in Kansas rät man sogar ausdrücklich davon ab, sie Welpen zu verabreichen.

Sogar der als strenger Impfbefürworter bekannte Herr Professor Truyen schreibt in „Tierärztliche Praxis“ Nr. 1/2004: „Die Klinik der Leptospirose ist sehr wenig charakteristisch, in aller Regel kommt es jedoch zu milden oder sogar klinisch inapparenten Infektionen [..] Die Infektion läßt sich durch Antibiotika beherrschen, eine vollständige Eliminierung des Erregers ist möglich.“
 

Standpunkte der Impfstoff-Hersteller

 

Die Firma Pfizer hat im Januar 2004 publiziert, dass ihre Viren-Impfstoffe alle einen mindestens 4jährigen Schutz bieten! Selbst wenn man sämtliche wissenschaftlichen Studien und Erkenntnisse ignoriert, sollte man doch zumindest diese Aussage des Impfstoff-HERSTELLERS anerkennen, vor allem unter dem Aspekt des entstehenden wirtschaftlichen Schadens für die Firma Pfizer, wenn die jährlichen Impfungen wegfallen.
 

Weiterführende Links:

 

Wissenschaftliche Hintergründe und allerlei Informationen finden Sie auf folgenden

 

Seiten:

http://www.haustierimpfungen.de/index2.htm
http://www.barfers.de/impf/impf1.htm
http://www.gesundehunde.com/impf/impfframe.htm
http://www.kynologische-arbeitsgemeinschaft.de/s_impfungen.html
http://www.impfkritik.de/tierliste.htm
http://webseiten.dns4biz.org:8086/impffreiheit/pdf/Impfen%20Infosammlung.pdf

 

Forum:

http://www.gesundehunde.com/forum/

 

Der Winter geht und die Zecken kommen ...

 

Da nun wieder die Zeckenhochsaison beginnt und ich, wie ihr wisst, kein Freund von Chemiebomben bin, habe ich euch mal einige Alternativen zusammengetragen.

Da  ja auch Hunde verschieden sind, wirkt nicht jedes Mittel bei allen Hunden gleich.

Also testet mal, welches Mittel bei euerem Hund hilft.
 
- EM - Hälsbänder (EM - effektive Mikroorganismen)
- Kokosöl (1 TL ins Futter oder Hund damit einreiben)
- Schwarzkümmelöl (1 TL pro Tag)
- Tic Clip (z.B. von ANIBIO kostet ca. 25 € und hält jahrelang)
- Bernstein (muss naturbelassen sein, also nicht bearbeitet)
- Amigard Spot on (rein natürliche Wirkstoffe, mit Niembaum-Extrakt und Decansäure

  aus Kokosöl)
 
Ich wünsche euch und eueren Vierbeinern eine zeckenfreie Zeit !!!
 
Liebe Grüße
Susanne

 

(eingestellt am 22.04.2017)

 

Hund bei Angst niemals trösten – was ist dran?

Beitrag gefunden auf der Webseite

"http://cavecani.de/wissenswertes/hund-angst-nie-troesten-ammenmaerchen/"

Unvermeidlich … Silvester!

Nicht nur am 31. Dezember wird das neue Jahr lautstark begrüßt, sondern bereits Tage, ja Wochen vorher bemerken wir, dass Krach machen für viele Menschen offensichtlich ein selbstbelohnendes Verhalten ist. Für viele Tiere allerdings bedeutet dies eine Konfrontation mit Angstauslösern. Knallgeräusche lösen bei vielen Tieren Schreck und Angst aus, weil es Geräusche sind, die sehr plötzlich sehr intensiv auftreten. Das Gehirn eines Hundes ist darauf vorbereitet, auf genau solche Reize mit Alarmiertheit, Anspannung, Vorsicht und Fluchtverhalten zu reagieren.

Jeder Hundehalter sollte sich darauf einstellen, dass sein Hund auf Knallgeräusche reagiert. Auch Hunde, die bislang nicht offensichtlich ängstlich reagierten, könnten beim nächsten Feuerwerk betroffen sein. Denn Angst wird durch viele verschiedene Faktoren graduell abgeschwächt oder verschlimmert. So werden unterschwellig vorhandene Ängste auch für den oberflächlichen Beobachter offensichtlich, wenn der Hund zusätzlich krank ist, mit Stressoren in seinem Umfeld zu tun hat, gerade mitten in seiner Jugendentwicklung steckt oder aber zu altern beginnt.

Egal, wann, wie und wo ein Hund beginnt, Angst zu zeigen, die Empfehlungen für den Umgang mit dem Tier in diesen Situationen ähneln sich sehr. Der zentrale Punkt dieser Anleitungen lautet: Ignorieren Sie Ihren Hund, wenn er Angst hat, trösten Sie ihn keinesfalls. Trösten würde dem Tier zeigen, dass seine Angst berechtigt ist. Und so handeln viele Hundehalter gegen ihre Intuition und kümmern sich nicht um ihr Tier in den Stunden seiner Not.

Was ist dran?

 

Nun, zuerst stellt sich die Frage: WAS ist Trösten? Wie sieht es aus? Ist es ein typisch menschliches Verhalten oder hat es Wurzeln im Tierreich?

In der Verhaltensbiologie gibt es für das Phänomen des Tröstens einen Fachausdruck, Social Support! Das bedeutet “Soziale Unterstützung” und ist eines der Kriterien für kooperatives Verhalten in Gruppen. Menschen zeigen dieses Verhalten, aber auch viele andere Tiere, die in Gruppen leben, sind dazu fähig, geben und holen sich Social Support. Social Support bedeutet, Gruppenmitgliedern in stressenden Situationen durch körperliche Nähe und Zuwendung zu helfen. Körperliche Nähe und Zuwendung durch Bindungspartner senkt Blutdruck, Herzfrequenz und Spiegel der Stresshormone, und hilft, beängstigende Situationen besser zu bewältigen. Würde Social Support zu einer Verschlimmerung von Angstzuständen führen, hätte sich dieses sozio-positive Verhalten im Verlauf der Entwicklungsgeschichte nicht erhalten können!Keine Gruppe kann es brauchen, dass ihre Mitglieder immer ängstlicher werden.

Hundehalter sollten sich am Wissen über Sozialverhalten orientieren und ihren Tieren ausreichend Social Support geben, um ihnen durch die stressende Silvesterzeit zu helfen. Alles, was den Hund wirklich entspannt, ist Social Support und damit erlaubt. Ignorieren oder gar Wegschicken beschädigen die Beziehung zwischen Mensch und Hund, und sind darüberhinaus auch noch asozial!

 

2016-12-28_Silvester-Skript.pdf
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